07.01.2020, 15:50
Hallo Stefan,
hallo Forum,
mein EPC läuft gerade mal wieder nicht daher kann ich nicht weiter nach den Teilen schauen. Ich würde aber beide Teilenummern mal durch die Rückwertssuche laufen lassen. Da erkannt man sehr viel.
Ich möchte aber noch mal meine Meinung zum Verschleißzustand der Bauteile äußern und erklären:
Das Schubkugelgehäuse ist ja nun schon soweit verbraucht das die Kugel sich sehr weit eingearbeitet hat, das zeigt ja der zweite Satz Bilder.
Sicherlich ein absolutes KO Kriterium.
Ich war jedoch schon vorher der Meinung das sie auf den Schrott gehört auf Grund der massiven Oberflächenschäden mit den sehr zahlreichen Gruben. Auch wenn sich bei dem Schadensbild noch eine korrekte Einstellung der Schubkugel vornehmen ließe, halte ich das für technisch nicht richtig. Durch die Schäden an der Oberfläche geht sehr viel Tragfläche verloren und es wird weiter Material durch die unzähligen neuen Katen abgetragen und verbleibet durch das Fett im Bauraum. Ein degressiver Verlauf mit weiterer Schädigung der Schubkugel ist zwangsläufig der Fall.
Leider handelt es sich bei der Ausführung des Schubkugelanschlusses noch um eine sehr alte Unimogkonstruktion welche sich im Prinzip vom ersten UG 3/27 bis ins letzte UG3/30 gerettet hat. Hierbei läuft halt Metall auf Metall und nur der hintere Teil läuft in der Kunststoffschale. Bei der Nachfolgekonstruktion UG3/40 ist auch vor der Kugel eine Kunststoffschale. Somit läuft die Kugel nicht in Metall.
Wegen der hohen Flächenpressung sind auch Schäden an der Kugel kritisch. Natürlich ist ein Austausch hier noch teurer und aufwendiger.
In Jedem Fall würde ich versuchen die Oberfläche der Kugel mit immer feiner werdendem Schleifleinen Nachzuarbeiten und ein Tragbild mittels Tusche erstellen.
Nun kann man natürlich Sagen: Das ist eine Ackerschlepper und kein Werkzeugbau für die technisch einwandfreie Funktion halte ich es für den richtigen Weg.
Gruß Oliver.
hallo Forum,
mein EPC läuft gerade mal wieder nicht daher kann ich nicht weiter nach den Teilen schauen. Ich würde aber beide Teilenummern mal durch die Rückwertssuche laufen lassen. Da erkannt man sehr viel.
Ich möchte aber noch mal meine Meinung zum Verschleißzustand der Bauteile äußern und erklären:
Das Schubkugelgehäuse ist ja nun schon soweit verbraucht das die Kugel sich sehr weit eingearbeitet hat, das zeigt ja der zweite Satz Bilder.
Sicherlich ein absolutes KO Kriterium.
Ich war jedoch schon vorher der Meinung das sie auf den Schrott gehört auf Grund der massiven Oberflächenschäden mit den sehr zahlreichen Gruben. Auch wenn sich bei dem Schadensbild noch eine korrekte Einstellung der Schubkugel vornehmen ließe, halte ich das für technisch nicht richtig. Durch die Schäden an der Oberfläche geht sehr viel Tragfläche verloren und es wird weiter Material durch die unzähligen neuen Katen abgetragen und verbleibet durch das Fett im Bauraum. Ein degressiver Verlauf mit weiterer Schädigung der Schubkugel ist zwangsläufig der Fall.
Leider handelt es sich bei der Ausführung des Schubkugelanschlusses noch um eine sehr alte Unimogkonstruktion welche sich im Prinzip vom ersten UG 3/27 bis ins letzte UG3/30 gerettet hat. Hierbei läuft halt Metall auf Metall und nur der hintere Teil läuft in der Kunststoffschale. Bei der Nachfolgekonstruktion UG3/40 ist auch vor der Kugel eine Kunststoffschale. Somit läuft die Kugel nicht in Metall.
Wegen der hohen Flächenpressung sind auch Schäden an der Kugel kritisch. Natürlich ist ein Austausch hier noch teurer und aufwendiger.
In Jedem Fall würde ich versuchen die Oberfläche der Kugel mit immer feiner werdendem Schleifleinen Nachzuarbeiten und ein Tragbild mittels Tusche erstellen.
Nun kann man natürlich Sagen: Das ist eine Ackerschlepper und kein Werkzeugbau für die technisch einwandfreie Funktion halte ich es für den richtigen Weg.
Gruß Oliver.