hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Hochdrehen der Drehzahl beim OM 366A. Wo liegt da die Grenze, ohne den Motor zu stark in seiner Lebensdauer zu beeinflussen.
Sind evtl. 3000 U/Min realistisch? und mit welcher Höchstdrehzahl läuft der Motor im Unimog?
Dann noch eine kleine Frage am Rande:
Stimmt es, dass die großen Tracs beim Drehen an der Leistungsschraube (Einspritzmenge) sehr stark anfangen, beim Gas geben, schwarz zu Qualmen? und welche Leistungssteigerung ist dabei realistisch?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2008, 23:55 von koffer.)
Mit 2800 lief der 366iger als Sauger. Nenn- nicht Abregeldrehzahl.
Also einer weit verbreiteten Auffassung nach mit 2850-2900.
Jetzt würde ich einmal sagen: 5% mehr, soviel Reserve hat der Motor.
Ob Sauger, Turbo oder LA ist dem Motor in diesem Fall wurscht.
Weil es hier um Massenkräfte geht. Die steigen halt überproportional zu Drehzahl. Den Motor mit 2000 zu betreiben ist sicher langlebiger als mit 2200. Der geneigte trac-Fahrer möchte halt nicht nur max. Lebensdauer. Er möchte Leistung und Spaß und der Eine oder Andere sogar Langlebigkeit.. Wer seinen trac bei 3000 abregeln läßt aber nur manchmal ausfährt rückt diese Punkte etwas zusammen.
Wer den Motor dann wegen ein paar unwesentlichen km/h mehr die ganze Zeit orgeln läßt, für den ist das auch kein großes (Zusatz-) Problem. Weil Leute mit derart wenig Gefühl an anderer Stelle auch genug Schaden anrichten.
lg.
Klaus
Bei Vielem hier kenn ich mich nicht aus.
Darum schreib ich auch nicht Darüber.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2008, 07:40 von Löw_Michael.)
hi,
also ich finde man sollte die drehzahl nicht stark überreizen, auch wenn die lkws gefahrlos höher drehen muss man doch überlegen was die hohe drehzahl bringt.
Sie bringt außer hohem Spritverbrauch und Motorverschleiß eigentlich nicht viel Mehrleistung. Und wenn man nen schnelleren Schlepper braucht dann gibt es effektivere Methoden als die Drehzahl.