20.11.2016, 22:06
Hallo.
Da ich selbst kein mobiles Sägewerk besitze, weiß ich nicht, ob ich befugt bin, hier einen Kommentar zu schreiben... Aber: in meiner Ausbildung zum Forstwirt musste ich recht viel Holz mit einem Logosol Sägewerk schneiden. Ich schreiben "muss" weil mir diese Arbeit schon fast verhasst war. Unser Förster fand das Ding ganz toll, der Rest nicht. Und zwar aus folgenden Gründen:
- viel zu Laut. Die Motorsäge läuft immer auf Vollgas. War in unserem Fall einen Stihl 066 mit längsschnitt Kette. Und die ganze Zeit permanet mit Vollgas fahren, kann für eine Motorsäge nicht gesund sein.
- Spritverbrauch. Wir konnten keine 2 5m längen mit einem Tank sägen. Und wenn du nicht aufpasst, bzw nicht "hörst" wann der Säge der Sprit ausgehst, fährst du bis zum bitteren Ende vollgas. Das ist auf dauer auch tödlich für deine säge.
-manuelle Holzauflage und Ausrichtung des Holzes.
-Kette von Hand schärfen
-zu großer Holzverlust durch die Motorsägenkette. Da ensteht einfach zu viel Sägemehl
-Schnittfläche zu rau
Bei mir privat war ein Unternehmer mit einem Wood Minzer. Elektromotor. Gut, da es im Wald kein Strom gibt, hatte er sein Aggregat dabei, war aber trotzdem wesentlich leiser als eine Motorsäge von der Schnitthaltigkeit, also der Parallelität der Bretter und Balken gar nicht zu sprechen...
Achja, falls du oder jemand anders sich für das Sägen mit der Motorsäge entscheidet ein kleiner Tipp: sucht euch ne Stihl Contra, oder 070 (was das absolut identische ist) und nehmt die zum Sägen. Denn: die hat genug Hubraum und ist von der Drehzahl nicht soo überzüchtet. Sprich: die Steckt die Dauerbelastung besser weg. Anbei ein paar Bilder aus meinem Urlaub, die Jungs sägen den ganzen Tag volllast und die Bretter sind schon ziemlich parallel. Über die Sicherheitsausrüstung müssen wir nicht sprechen, die ist nicht existent...
Gruß
Bernd
Da ich selbst kein mobiles Sägewerk besitze, weiß ich nicht, ob ich befugt bin, hier einen Kommentar zu schreiben... Aber: in meiner Ausbildung zum Forstwirt musste ich recht viel Holz mit einem Logosol Sägewerk schneiden. Ich schreiben "muss" weil mir diese Arbeit schon fast verhasst war. Unser Förster fand das Ding ganz toll, der Rest nicht. Und zwar aus folgenden Gründen:
- viel zu Laut. Die Motorsäge läuft immer auf Vollgas. War in unserem Fall einen Stihl 066 mit längsschnitt Kette. Und die ganze Zeit permanet mit Vollgas fahren, kann für eine Motorsäge nicht gesund sein.
- Spritverbrauch. Wir konnten keine 2 5m längen mit einem Tank sägen. Und wenn du nicht aufpasst, bzw nicht "hörst" wann der Säge der Sprit ausgehst, fährst du bis zum bitteren Ende vollgas. Das ist auf dauer auch tödlich für deine säge.
-manuelle Holzauflage und Ausrichtung des Holzes.
-Kette von Hand schärfen
-zu großer Holzverlust durch die Motorsägenkette. Da ensteht einfach zu viel Sägemehl
-Schnittfläche zu rau
Bei mir privat war ein Unternehmer mit einem Wood Minzer. Elektromotor. Gut, da es im Wald kein Strom gibt, hatte er sein Aggregat dabei, war aber trotzdem wesentlich leiser als eine Motorsäge von der Schnitthaltigkeit, also der Parallelität der Bretter und Balken gar nicht zu sprechen...
Achja, falls du oder jemand anders sich für das Sägen mit der Motorsäge entscheidet ein kleiner Tipp: sucht euch ne Stihl Contra, oder 070 (was das absolut identische ist) und nehmt die zum Sägen. Denn: die hat genug Hubraum und ist von der Drehzahl nicht soo überzüchtet. Sprich: die Steckt die Dauerbelastung besser weg. Anbei ein paar Bilder aus meinem Urlaub, die Jungs sägen den ganzen Tag volllast und die Bretter sind schon ziemlich parallel. Über die Sicherheitsausrüstung müssen wir nicht sprechen, die ist nicht existent...
Gruß
Bernd
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