24.04.2011, 21:03
Hallo,
ich muss Cliff einfach Recht geben!!!!
Das Problem sind nicht die Preise, die werden einfach durch Angebot und Nachrafge reguliert und ich kann entscheiden ob es mir das wert ist oder nicht!
Das Problem sind die zu ca. 80 bis 90% verlogenen Verkäufer, die wie Cliff sehr eindeutig beschreibt bewusst die Unwahrheit sagen und Interessenten 100te Kilometer weit fahren lassen; Fazit Zeit und Fahrgeld weg.
Aus eigener Erfahrung, das ist kein MB-trac Problem das ist nahezu in der gesamten Landwirtschaft so und die Landmaschineneverkäufer ziehen im gleichen Stiel mit!!!
Wir haben vor 6 Wochen einen gebrauchten Mengele Rotant und einen John Deere 6800 für den Futtermischwagen gekauft, genau das gleiche Spiel.
Wenn das nun das Abbild unserer Berufskollegen ist, na dann....
Dann sind die Verkäufer noch der Meinung, sie würden das 1x1 der Vertragsgestaltung kennen doch das Gegenteil ist zu 99% der Fall!
Sie verwechseln Garantie mit Gewährleistung, haben von Sachmängelhaftung keine Ahnung und wollen um jeden Preis das die verdeckten Mängel unerkannt bleiben und dafür nicht haften.
Hier haben wir nun schon den einen oder anderen Fall zu Fall gebracht, einige mussten richtig teuer Lehrgeld bezahlen da man die Jungs bei sachkundiger Vertragsgestaltung und geschickter Verkaufsverhandlung dann spätenstens vor Gericht bekommt.
Zeugen beim Kauf und eine Bilddokumentation sind ebenfalls wichtig
Wir hatten einen solchen Fall bei einem 280 SA mit 1800 h wie neu, alle Inspektionen bla, bla, bla....
Bei der Probefahrt gab es keine Geräusche alles funktionierte augenscheinlich. Dann später auf dem Hof (mit Tieflader überführt) nach 3 Betriebsstunden war die Allradachse defekt (rechtes Planetengetriebe hatte kein Öl mehr und flog auseinander). Den Verkäufer darauf angesprochen verweigerte er jede Haftung für den Vorgang, lehnte eine Kulanzlösung uinsererseits ab. Frist gesetzt, Anwalt eingeschaltet, 3 Jahre vor Gericht incl. Sachverständigengutachten und den Schaden zu 100% bezahlt bekommen. So wurden aus 2800,-- € Schaden am Ende rund 6.500,-- € die der Verkäufer bezahlen musste (beide Anwälte, Gericht, Sachverständiger, Zeugengelder, Fahrtkosten ,...)
Und das schöne ist, das zahlt auch keine Rechtsschutzversicherung, da arglistig getäuscht!
In dieser Hinsicht werden wir weiter verfahren und bei Bedarf gegen entsprechende "Berufskollegen" vorgehen!
MfG
Jürgen
ich muss Cliff einfach Recht geben!!!!
Das Problem sind nicht die Preise, die werden einfach durch Angebot und Nachrafge reguliert und ich kann entscheiden ob es mir das wert ist oder nicht!
Das Problem sind die zu ca. 80 bis 90% verlogenen Verkäufer, die wie Cliff sehr eindeutig beschreibt bewusst die Unwahrheit sagen und Interessenten 100te Kilometer weit fahren lassen; Fazit Zeit und Fahrgeld weg.
Aus eigener Erfahrung, das ist kein MB-trac Problem das ist nahezu in der gesamten Landwirtschaft so und die Landmaschineneverkäufer ziehen im gleichen Stiel mit!!!
Wir haben vor 6 Wochen einen gebrauchten Mengele Rotant und einen John Deere 6800 für den Futtermischwagen gekauft, genau das gleiche Spiel.
Wenn das nun das Abbild unserer Berufskollegen ist, na dann....
Dann sind die Verkäufer noch der Meinung, sie würden das 1x1 der Vertragsgestaltung kennen doch das Gegenteil ist zu 99% der Fall!
Sie verwechseln Garantie mit Gewährleistung, haben von Sachmängelhaftung keine Ahnung und wollen um jeden Preis das die verdeckten Mängel unerkannt bleiben und dafür nicht haften.
Hier haben wir nun schon den einen oder anderen Fall zu Fall gebracht, einige mussten richtig teuer Lehrgeld bezahlen da man die Jungs bei sachkundiger Vertragsgestaltung und geschickter Verkaufsverhandlung dann spätenstens vor Gericht bekommt.
Zeugen beim Kauf und eine Bilddokumentation sind ebenfalls wichtig
Wir hatten einen solchen Fall bei einem 280 SA mit 1800 h wie neu, alle Inspektionen bla, bla, bla....
Bei der Probefahrt gab es keine Geräusche alles funktionierte augenscheinlich. Dann später auf dem Hof (mit Tieflader überführt) nach 3 Betriebsstunden war die Allradachse defekt (rechtes Planetengetriebe hatte kein Öl mehr und flog auseinander). Den Verkäufer darauf angesprochen verweigerte er jede Haftung für den Vorgang, lehnte eine Kulanzlösung uinsererseits ab. Frist gesetzt, Anwalt eingeschaltet, 3 Jahre vor Gericht incl. Sachverständigengutachten und den Schaden zu 100% bezahlt bekommen. So wurden aus 2800,-- € Schaden am Ende rund 6.500,-- € die der Verkäufer bezahlen musste (beide Anwälte, Gericht, Sachverständiger, Zeugengelder, Fahrtkosten ,...)
Und das schöne ist, das zahlt auch keine Rechtsschutzversicherung, da arglistig getäuscht!
In dieser Hinsicht werden wir weiter verfahren und bei Bedarf gegen entsprechende "Berufskollegen" vorgehen!
MfG
Jürgen