Kann ich die Regelhydraulik im MBtrac 1500 nachrüsten?
#1

Hallo,
Ich habe vor, mir einen MB Trac 1500 zu kaufen; allerdings hat dieser die Kommunalausführung.
--> er hat keine Regelhydraulik.
Meine Frage wäre, ob man diese nachrüsten kann; und wenn ja, wie viel das ungefähr kosten würde.
Könntet ihr mir vielleicht noch sonstige Unterschiede zur Ackerausführung nennen?
Danke schon mal im Vorraus!
Gruß Josef
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#2

Hallo Josef
Ich habe in meinem auch die Freiganghydraulik verbaut und auch schon den Gedanken gehabt sie auf Ragelhydraulik umzubauen ,aber !
Neue Teile für die Umrüstung wird es nicht mehr alle geben und wenn nur gegen richtig Euronen .
Gebraucht kann man die Teile evtl . von einem geschlachteten bekommen .
Es mus nicht nur ein Regelsteuergerät eingebaut werden ,sondern auch einige Gestänge und Seilzüge ,Umlenkhebel und eine andere Kulisse der Hebel zur Bedienung .
Das kann schon mal über 1500 Euro liegen für all den Kram und man weiß nicht wie gut die gebrauchten Teile vom Zustand sind , Muss das Regelsteuergerät überholt werden, kommen noch mal ca 400 Euros dazu .
Ich hab den Gedanken verworfen und pflüge auch so in Lage oder Schwimmstellung . Bisschen mit dem Auge auf das erste Schaar geschaut und dann geht das alles recht gut .
Gruß Jörn

Wo ein Wille ist , da ist ein trac .
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#3

Hallo Josef,

mein 65/70 hat auch keine Regelhydraulik, dennoch hat er über viele Jahre alles gepflügt. Da der MBtrac die gefederte Vorderachse besitzt, versuche doch mal, den Pflug erst einzusetzen, dann so weit anzuheben, bis der Schlepper ein wenig aus den Federn geht ohne hinten aber den Pflug anzuheben. Das Stützrad des Pfluges hat dann nur noch ein paar kg Gewicht zu tragen, der Rest liegt auf der Hinterachse. Das funktioniert bestens.

Oder Du rüstest aus Standardbauteilen eine Druckregelung nach, funktional vergleichbar der Terramatic des Unimog. Das kostet ein Bruchteil des Regelkrafthebernachrüstens und funktioniert ebenfalls sehr gut!

FG
Holger

406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83

Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

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#4

Hallo,
danke für eure Antworten!
Erstaunlich, dass das so funktioniert! Aber wenn ihr des so sagt, dann wirds stimmen!
Holger! Könntest du mir bitte das mit der Druckregelung mal genauer erklären?
Und ich hätt noch mal ne andre Frage.
Und zwar was haltet ihr von dem Preis(26'000€) für den 1500er. Er ist wirklich in einem Top-Zustand und hat erst ca. 4100 originale Betriebstunden runter!
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#5

Hallo Josef,

ist der Preis incl. Mwst???

was ist es denn für ein Baujahr??

Ausstattung, hast Du ein paar Fotos???

Aber bei Top-Zustand und originalen 4100 h wird der Trac nicht lange auf seinen neuen Besitzer warten müssen.Smile

Gruß Hermann-Josef
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#6

Hallo Josef,

26TEUR ist schon eine Hausnummer, aber wenn es der Zustand rechtfertigt, was man nur vor Ort beurteilen kann, kann das trotzdem passen. MBtrac mit wenig Stunden sind rar geworden!

Zur "Terramatic":
Allgemein:
Wenn wir gemeinhin von "Regelhydraulik" reden, meinen wir die sogenannte "Zugwiderstandsregelung", eine Erfindung, die ursprünglich auf den Iren Harry Ferguson zurückgeht.
Die Zugwiderstandsregelung trägt den Pflug komplett im Dreipunkt (notfalls auch ohne Stützrad) und nutzt über die Ermittlung der Zugkraft diesen Wert, um zu verhindern, dass der Zugkraftbedarf über die vom Schlepper umsetzbare Zugkraft hinaus ansteigt. Geht es im Boden schwerer, steigt der Druck auf dieses Messsystem und der Kraftheber "regelt nach", er hebt also den Pflug etwas an und weiter gehts.

Vorteil der Zugwiderstandsregelung: Zuverlässige Verhinderung des Zustandes, dass der Bedarf an Zugkraft höher ist, als das Angebot.
Nachteil der Zugwiderstandsregelung: Die Arbeitstiefe wird nicht gleichmäßig gehalten, sondern nur näherungsweise.

Da diese Erfindung viele Jahre von Ferguson unter weltweit gültigen Patenten geschützt war, haben sich z.B. deutsche Ingenieure Gedanken gemacht, was es für Alternativen gibt. So kam man auf den Gedanken, sich den gleichen Effekt zur Zugkraftsteigerung nutzbar zu machen, wie Ferguson auch, jedoch ohne Ermittlung des Zugwiderstandes.
Der Haupteffekt für die höhere Zugkraft resultiert aus dem Umstand, dass das Pfluggewicht und teilweise sogar noch das Erdbalkengewicht auf den Scharen auf die Hinterachse des Schleppers übertragen wird.
Eine Alternative ist, so hat man damals herausgefunden, anstatt des Zugwiderstandes den Systemdruck im Kraftheber regelbar zu machen.

Wenn man in der Lage ist, den Systemdruck stufenlos von 0 bis 100% regelbar zu machen und bei 0% beginnt, kommt irgendwann der Punkt, wo Gleichdruck herrscht, der Systemdruck also genau den Wert hat, dass der Pflug beginnt, sich anzuheben. Bleibt man nun minimal unter diesem Wert, könnte man den ganzen Pflug am hinteren Körper mit dem kleinen Finger anheben, da es nur noch wenige N Hubkraft bedarf, um diesen fehlenden Rest aufzubringen. Ergebnis: Das Pfluggewicht wird komplett auf die Hinterachse übertragen.

So kam (leider erst) Mitte der 50-er Jahre die deutsche Variante einer Regelhydraulik auf den Markt: Die Druckregelung. Ich selbst besaß einen Hanomag C218 und einen Schlüter S35, die beide diese Regelung besaßen.

Vorteil der Druckregelung: Vollständige Übertragung des Pfluggewichtes auf die Hinterache bei gleichzeitig präzisem Einhalten der Arbeitstiefe, welche durch das Stützrad vorgegeben werden muss. Ohne Stützrad funktioniert das nicht!
Nachteil: Steigt der Bedarf über die verfügbare Zugkraft hinaus, wird nicht vom System gegengesteuert, da die dafür erforderliche "Information" dem System nicht bekannt ist, man muss also von Hand nachregeln.

Da ich mit meinem Schlüter damals gepflügt habe, kann ich Dir versichern, dass letzterer Umstand so gut wie nie vorkommt und mit dem allradgetriebenen MBtrac zu vernachlässigen sein wird. Mit der Druckregelung kann man, ordentliche Einstellung des Pfluges vorausgesetzt, 5cm tief schälen, ohne dass der Pflug herausgeregelt wird.

Aus diesem Grund besitzen Ostblock-Schlepper bis in die späten 90-er Jahre diese Regelvariante zusätzlich zu Lage-, Misch- und Zugwiderstandsregelung.
Mein URSUS beispielsweise besitzt diese Druckregelung auch, dort heißt sie Kopierregelung. Kopierregelung deshalb, weil der Pflug die vom Stützrad vorgegebene Fahrt "kopiert".
(Wer Kopierfräs- oder Kopierdrehmaschinen noch kennt, weiß, was dieses Wort sagen soll).

Konkret:
Da es vor 20 Jahren noch nicht möglich war, eine Zugwiderstandsregelung an einer gefederten Hinterachse zu realisieren, man aber den Unimog ebenfalls pflugtauglich machen wollte, entwickelte Mercedes Benz die sogenannte Terramatic. Im Prinzip ist auch das eine Druckregelung, allerdings sehr komfortabel, indem man im Fahrerhaus den Druck mittels eines einfachen elektrohydraulischen Reglers einstellen konnte.

Wenn Du sowas realisieren willst, muss der Kraftheber auf einfachwirkend umgestellt werden (Gegenseite der Hubzylinder einfach über ein T-Stück mit Blockhahn mit dem drucklosen Rücklauf verbinden). Dann muss die hebende Seite der Hubzylinder mit einem Druckregelventil regelbar gemacht werden. Komfortabel wäre es, wenn der Ölbedarf dieser Regelfunktion auf etwa 10% der Pumpenleistung (Mengenteiler) begrenzt würde und mit einem eigenen Steuergerät versorgt würde. Während des Regelvorganges ist das eigentliche Ventil, welches den Dreipunkt ansteuert, geschlossen. Einen Plan dazu könnte ich Dir entwerfen, würde aber aufgrund meiner verfügbaren Zeit etwas dauern.
Der "Eingriff" ins vorhandene System am Schlepper ist minimal. Es sollten für einen Volldrehpflug insgesamt (mit Dreipunkt) 3 Steuergeräte vorhanden sein. (Heben / Regeln / Drehen). Weitere Funktionen des Pfluges wie Schnittbreitenverst., Packerarm, etc. außer Betracht gelassen

FG
Holger

406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83

Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

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#7

Hallo Hermann-Josef,
Ja, der Preis ist inklusive 10,7 % MwSt!
Baujahr '88(auch wenn da eigentlich keine 1500er mehr gebaut wurden, aber der scheint einer der letzten zu sein)
Ausstattung:2-Kreis-Druckluft(logisch!), Fronthydraulik, Frontzapfwelle
Also Bilder hätte ich schon, ich weiß nur noch nicht, wie man die hochlädt!
Ich weiß nich, obs funktioniert hat, aber ich hoffe doch!!!
Ich hoffe, dass er nicht so schnell einen neuen Besitzer findet. Die Sache muss ja überlegt werden. Eigentlich ist er ja zu groß für unseren Betrieb; da würde er bloß ca 200-250 Stunden im Jahr machen. Da ich aber ein MB-Trac-Fan bin und im Moment in der 100 PS-Klasse nichts vernünftiges zur Verfügung steht, bin ich schon ins grübeln gekommen. Mit dem "neuen" Trac ist es ja dann auch noch nicht getan!(neuer Pflug + Grubber)

Hallo Holger,
Ja! 26'000€ is schon ne kleine Summe!
Vor Ort hab ich ihn leider noch nicht besichtigt, da er ca. 4 Fahrstunden von mir entfernt liegt und ich leider bis jetzt noch nicht die Zeit dazu hatte.
Oha, dankeschön für deine ausführliche Beschreibung!
Dein Angebot, einen Plan zu erstellen, ist sehr nett von dir! Aber ich werde es nicht brauchen(im Moment jedenfalls. Falls ich diesen Trac wirklich kaufe, werde ich, falls du damit einverstanden bist, nochmal auf dein Angebot zurückkommen)
Danke nochmals für eure Antworten und Ratschläge!
Gruß Josef


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#8

Hallo Josef,

Der ist definitiv nicht Bj. '88! Erstzulassung vielleicht, aber gebaut zwischen '84-'87. Alte Haube, alte Fronthydraulik.
Der letzte Bastelstunde hat aber später stattgefunden. Nachlackiert/neulackiert, weil andere Aufkleber. Die Hubwerksbetätigung sieht dramatisch aus. Teile fehlen (untere Kotflügelteile, Pritsche. Beifahrersitz ist ja schrecklich. Für so ein Bastelbude würde ich die hälfte noch nicht geben.... Als Arbeitstier vielleicht ja, aber nicht als Liebhaberstück.

Groeten,

Benno

Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
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#9

Hallo
Ist das nicht ein 1300er Trac? Hat doch "nur" 30 Zoll Bereifung und 2 Stufiger Aufstieg!(Was man noch vom Aufstieg erkennen kann)
Gruß Bernhard
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#10

Benno , das sieht mir nach selbsgebastelten , abnehmbaren kotflügel aus deshalb auch die "wilde" kabelverlegung und die steckdosen dazu .....

vielleicht war der paar mal im Forst ..... würde zumindest die auftritte und die Kotflügel erklären

lg Franz

Gruss FranzTongue
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#11

Hallo,
Das mit dem Baujahr war mir schon klar.
Meinst du wirklich, dass da schon mal nachlackiert wurde?? Danke Benno, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!
Also er sollte kein reines Liebhaberstück sein.

Bernhard, aber eine 30 Zoll-Bereifung ist nicht alleine ein Grund für einen 1300er!
Und das mit den Trittbretten liegt wahrscheinlich an der "Forstausrüstung"

Franz, also er ist ursprünglich in der "Forstausrüstung", soweit man das so nennen kann. Deshalb klappen sich die Trittbrette alleine hoch. Vielleicht sind es deswegen nur 2 Stück?
Der Besitzer behauptet jedenfalls, dass der 1500er noch nie im Forst gelaufen ist(er ist allerdings schon der 4. Besitzer!)
Franz, Benno, Bernhard, was wäre denn eure preisliche Einschätzung?
Danke für die Antworten!
Gruß Josef
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#12

(09.01.2011, 00:03)JosefWenig schrieb:  Hallo,
Das mit dem Baujahr war mir schon klar.
Meinst du wirklich, dass da schon mal nachlackiert wurde?? Danke Benno, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!...

....Franz, Benno, Bernhard, was wäre denn eure preisliche Einschätzung?
Danke für die Antworten!
Gruß Josef

Hallo Josef,

Ich hab mir die Bilder nochmal angeguckt, und nachlackiert ist der. Ein Fahrzeug dieses alters, das noch so dasteht muss neu lackiert sein. Wenn die Bilder mich nicht tauschen sieht man sogar Lack an die Fenstergummis von die untere Scheiben hinten...

Auch vonwegen der Anblick der Kabineninnereien wäre ich skeptisch wegen die Stunden. Ich hab heute in ein 1600 gesessen, mit die doppelte Stunden, und der sieht aus wie neu. Wie sicher bist du, das der Zähler sich nicht überrundet hat? So ein Trecker hat mann damals nicht für 200 Stunden im Jahr gekauft....
Preisangaben kann ich nicht machen ohne so ein Trac an zu sehen. Aber ich furchte, dass, wenn man daneben steht, man enttäuscht ist.... (Stichwort: Bauernblind?) Muss nicht sein, ist aber oft so... Dan lieber ein originalen mit Macken, wo man selber Hand anlegen muss.

Groeten,

Benno

Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
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#13

Hallo Josef,

mit der Fahrgestellnummer würde sich manches klären, hast Du sie??

Wenn der Trac technisch ok ist, und die Stunden "echt" sind,
könnte man versuchen, den Preis noch zu drücken, viel wird nicht drin sein

Was mich irritiert, ist, die farbliche Abnutzung am Schalthebel und an der Mittelkonsole, sowie die Heckzapfwelle (kein Wechselstummel)
Bei den Betriebsstunden könnte auch ne 1 davorstehen!!

Wie gesagt, Tracs mit wenig Stunden sind selten!!!

Gruß Hermann-Josef
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#14

Hallo Benno,
Jetzt, wo dus sagst, seh ichs auch.Also wenn er wirklich noch nicht nachlackiert wurde, dann würde es mit der Anzahl der Stunden übereinstimmen. Dann wäre er halt nur für Zugarbeiten oder Ähnliches hergenommen worden und den Rest seiner Zeit in der Halle oder Garage gestanden!
Also im Moment hab ich nur die Daten des Verkäufers. Und dieser meint, dass der Zähler nicht schon mal durchgelaufen wäre! Aber das muss nicht stimmen. Also es gibt Schlepper, denen man nicht ansieht, dass sie schon 14000 Stunden drauf haben, aber ich glaube, dass sich das in Grenzen hält! Zu meiner Überzeugung werde ich mir den Schlepper aber mal anschaun! Und ich denke, wenn schon so schlampig nachlackiert wurde(wenn ers wirklich wurde), dann sieht man bestimmt das ein oder andere, das auf 14000 Stunden hinweist.
Ich weiß ja nicht, ob das Kupplungspedal schon mal erneuert wurde, aber es sieht nicht sonderlich abgenutzt aus. Das ist ja auch oft ein Anzeichen auf viele Stunden, wenn es schon ganz platt ist.
Also probieren geht über studieren!
Ich denke, dass es schon Wert ist, sich die Kiste mal anzuschauen.

Gruß Josef
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#15

Hallo Leute,

@Hermann-Josef:
Da ist glaub ich ein Adapter aufgeschoben, von 1 3/4" zur 1 3/8". Wenn der Trac wenigstens Baujahr '84 hat, muss da ein Wechselstummel sein.
(p.s. der Stummelproblematik erinnert mich an ein ganz anderes Thema, ich hoffe, du erinnerst dich auch dran, wenn ich das auf dauer vergessen sollte... Big Grin )

@Josef:
Anschauen ist immer das beste. Da kann man ein ordentliches Urteil abgeben. Auch auf Spiel achten: Zugmaul (bei viel Transportarbeiten) und Heckhydraulik und Zapfwellenstrang, evtl Schalthebel. Das wäre ein ordentliche Indiz ob 4000 oder 14000 Stunden, auch wenn das Kupplungspedal und Lenkrad mal gewechselt wurden. Aber, bei ein Fahrzeug dieses Alter lass ich mich nicht mehr durch Baujahr oder Stundenzahl leiden, sondern durch der Gesamteindruck. Stunden sind eh zweitrangig.

Hältst du uns am laufenden?

Groeten,

Benno

Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
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