3m Säkombi an der mittleren Baureihe,wer hat Erfahrungen?
#3

Hallo,

von welcher Drille sprichst du denn?
Ich arbeite zufällig bei einem Drillmaschinen-Fabrikanten in der Konstruktion und einen 1100er haben wir auch bzw. noch zu Hause.
Ich mache es mal an der Tonnen-Klasse fest denn eine 3m Drille mit Kreiselegge reicht von vllt. 1,7t bis heute 3,5t und mehr an Leergewicht.
Mehr wie 3,2-3,5t Drillmaschine voll! würde ich dem 1000er nicht aufzwingen. Klar hebt der Schlepper vielleicht mehr und auseinander fällt er auch nicht direkt aber der Verschleiß mit soviel Gewicht ist schon heftig. Ganz besonders die Reifen leiden extrem. So ein 26 Zoll Rad kann nunmal weniger als sein 30Zoll-Bruder am großen Trac. Wenn man gleichen Reifendruck annimmt.
Beispiel:
Eine neue Kuhn Venta mit schöner Walze an der Kreiselegge wiegt glatte 3,5t leer, die neue Cataya von Amazone ebenfalls 3,5t mit Doppelscheiben-Schar und mittlerem Grubber. Da kommt eine Lemken-Soltair 9 auf Zirkon mit gut 2,2t oder eine Saphir 7 mit 2,7t hin wenn sie voll sind. Die Hersteller gehen heute davon aus, dass niemand mehr einen Schlepper unter 7t bzw. 160PS an eine aktuelle Drille stellt.

Ich sehe das mit dem Gewicht, bzw. höre es viel mehr, wenn im Versuch der arme Fendt 826 mal wieder an die 6m Fronttank-Kombination gestellt wird weil der Axion 940 nicht heben möchte. Vorne knappe 3,4t voll und hinten 6,7t in den Unterlenkern. Das knirscht und quietscht, man hat das Gefühl der Spalt zwischen Haube und Kabine wird größer.

Es hat schon genug Standard-Schlepper gegeben denen hat es mittelfristig das Getriebe, Kupplungsglocke oder Motor zerlegt, weil die Verwindung die Wellen biegt. Da steht ein Trac mit Vollrahmen und Kardanwellen zwischen allen Parteien zum Glück noch gut da ;-)

Viele Grü0e
Andreas
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