Hallo zusammen,
wie in der Themenüberschrift geschrieben ,fiel bei mehreren Kontrollen der Oelstände an der Hinterachse ,ein Oelverlust des Differenzials in das rechte Portalgetriebe auf.
Gut ,kann ja nur der Wedi der Steckachse sein,obwohl so ein Dichtring entweder dicht oder immer undicht sein sollte.
Bei der Zulassung des Tracs wurden die Oele erneuert da im Vorlege zuviel Oel war, bei der Kontrolle nach ca. 50-60 Stunden ,fast nur Transportarbeiten, war alles in Ordnung ,bei der nächsten Kontrolle bei ähnlichem Intervall,waren dann ungefähr 0,3 L. zuviel Oel im Vorgelege, welches im Differenzial fehlte.
Um es kurz zu machen ,bei ca.300 st. wurde ein Oelwechsel gemacht und regelmässig wurden die Oelstände kontrolliert ,meist waren diese i.O. ,wenn etwas fehlte wurde nachgefüllt ,resp. im Vorgelege Oel abgelassen.
Vor kurzen stand dann wieder ein Oelwechsel an und das Vorgelege wurde zerlegt um besagten Dichtring zu wechseln.
Also Bremssattel abgeschraubt und abgehangen,
Radflansch mit Bremsscheibe demontiert,
Laufring entfernt und Lagerstützring eingesetzt,
Schrauben entfernt und Gehäusedeckel abgenommen.
Ich war etwas überrascht als ich im Schraubenloch des Stirnrades eine Rolle ,allerdings aus Alu ,entdeckte.
Ein Blick ins WHB zeigte das es sich dabei um den Riegelstopfen (Pos.86) handelte ,der zwar auf dem Bild zusehen ist, aber nicht in der Teileliste benannt ist.
Dieser dient dazu das Bohrloch in der Mitte des Stirnrades zu verschliessen,warum dieses Loch bei der neueren Steckachse überhaupt gebohrt wird ,entzieht sich meiner Kentniss.
Entweder wurde der Stopfen nicht richtig montiert oder hat sich mit der Zeit rausgearbeitet, auf jeden Fall wurde er jetzt von der Innenseite in das Stirnrad geschlagen.
Der Wellendichtring wurde natürlich gewechselt ,auch wenn er nicht die Ursache war, und ich gehe davon aus,dass jetzt Ruhe hier ist.
Wer also den Wellendichtring wechselt sollte diesen Stopfen auch in Augenschein nehmen.
Gruss
Roby
wie in der Themenüberschrift geschrieben ,fiel bei mehreren Kontrollen der Oelstände an der Hinterachse ,ein Oelverlust des Differenzials in das rechte Portalgetriebe auf.
Gut ,kann ja nur der Wedi der Steckachse sein,obwohl so ein Dichtring entweder dicht oder immer undicht sein sollte.
Bei der Zulassung des Tracs wurden die Oele erneuert da im Vorlege zuviel Oel war, bei der Kontrolle nach ca. 50-60 Stunden ,fast nur Transportarbeiten, war alles in Ordnung ,bei der nächsten Kontrolle bei ähnlichem Intervall,waren dann ungefähr 0,3 L. zuviel Oel im Vorgelege, welches im Differenzial fehlte.
Um es kurz zu machen ,bei ca.300 st. wurde ein Oelwechsel gemacht und regelmässig wurden die Oelstände kontrolliert ,meist waren diese i.O. ,wenn etwas fehlte wurde nachgefüllt ,resp. im Vorgelege Oel abgelassen.
Vor kurzen stand dann wieder ein Oelwechsel an und das Vorgelege wurde zerlegt um besagten Dichtring zu wechseln.
Also Bremssattel abgeschraubt und abgehangen,
Radflansch mit Bremsscheibe demontiert,
Laufring entfernt und Lagerstützring eingesetzt,
Schrauben entfernt und Gehäusedeckel abgenommen.
Ich war etwas überrascht als ich im Schraubenloch des Stirnrades eine Rolle ,allerdings aus Alu ,entdeckte.
Ein Blick ins WHB zeigte das es sich dabei um den Riegelstopfen (Pos.86) handelte ,der zwar auf dem Bild zusehen ist, aber nicht in der Teileliste benannt ist.
Dieser dient dazu das Bohrloch in der Mitte des Stirnrades zu verschliessen,warum dieses Loch bei der neueren Steckachse überhaupt gebohrt wird ,entzieht sich meiner Kentniss.
Entweder wurde der Stopfen nicht richtig montiert oder hat sich mit der Zeit rausgearbeitet, auf jeden Fall wurde er jetzt von der Innenseite in das Stirnrad geschlagen.
Der Wellendichtring wurde natürlich gewechselt ,auch wenn er nicht die Ursache war, und ich gehe davon aus,dass jetzt Ruhe hier ist.
Wer also den Wellendichtring wechselt sollte diesen Stopfen auch in Augenschein nehmen.
Gruss
Roby
MB Trac 1000 Turbo Intercooler >> Fahrspass pur