Hi,
Da mich schon mehrere Angeschrieben habe wie ich mit dem Holzhäcksler zufrieden bin und man im Netz nicht wirklich etwas informatives findet wollte ich mal einen Erfahrungsberricht darüber schreiben.
Ich habe den Häcksler nun seit 2 Jahren bei mir im Einsatz und benutze ihn ausschließlich für die Wallhecken Pflege. Es ist ein Dücker Hf 760 für die Komunalplatte und ist Baujahr 1991. Er kann Holz bis 18 cm verarbeiten. Der Einzug mit 2 Stehend angetriebenden Walzen wir über die Schlepperhydraulik mit Öl versorgt. Die Hackscheibe mit 3 Messern wird direkt über die Zapfwelle angetrieben. Meiner hat noch ein Zusatzgebläse damit man die Hackschnitzel über die Kabine in einen Anhänger blasen kann.
Ich bin eigendlich sehr zufrieden mit dem Häcksler. Er wird mit einem Mb Trac 800 MS angetrieben. Da der Häcksler ca 800 kg wiegt muss man immer ein Gewicht auf der Pritsche oder im Dreipunkt haben. Wenn man ihn in der Komunalplatte Fährt dann muss man sehr vorrausschauend fahren da duch das Gewicht die Vorderachse sehr belastet wird.
Er hat eigendlich zum Häckseln genug Leistung geht bei ganz dicken Knüpel zwar von den Touren, aber aus dem meiste Holz was dicker als 10 cm ist wird meistens eh Brennholz gemacht. Wenn man nur dickere Knüpel durchschieben möchte sollte man mehr Ps haben. Für anfallende Äste beim Wallheckenschnitt und Bäume beschneiden ist er Super geeignet. Er zieht die Äste sauber und ordentlich mit dem Einzug ein, auch wiederspänstige Astgabeln und viel verzweigte Obstgehölze zieht er sich gut rein.
Er ist sehr Wartungsarm mann muss nur ca alle 8 Stunden die Lagerabschmieren. Insgesamt hat er nur 6 Schmiernippel.
Wenn man die Messer wechseln muss kann man einfach den oberen Teil mit dem Auswurfrohr wegklappen und hat dann vollen zugriff auf die Messer. Das einstellen der Messer dauert rechtlange und man muss viel Gedult mit bringen. Wenn man es ein paar mal gemacht hat dann geht es besser da man weiß worauf man achten muss. Das einstellen der Messer ist sehr wichtig, denn wenn der Abstand von Gegenschneide zum Messer nicht passt macht er kein gleichmäßiges Hackgut und er verstopft durch lange unzerkleinerte Äste.
Er macht auch recht gleichmäßige Hackschnitzel die man auch verfeuern kann.
Womit er nicht gut mit zurecht kommt ist Weidenholz.
Die langen elastischen Spitzen kann er nicht gescheit zerkleinern und es kommen dann ca 20 cm lange spelzen aus dem Rohrraus die nur wiederspänstig in die Hackschnitzelheizung gehen wollen.
Habt ihr noch ein paar Tipps wie man das unterbinden kann so das er nur noch Gleichmässiges Hackgut macht?
Mein Fazit: Eine sehr Robuste Maschine die ich mir immer wieder kaufen Würde. Wenn man ihn im Frontanbau fahren möchte und einen Größeren Trac als den 800 hat sollte man den nehmen da das Gewicht von dem Häcksler für die Vorderachse sehr Grenzwertig ist.
Gruß Niklas
Da mich schon mehrere Angeschrieben habe wie ich mit dem Holzhäcksler zufrieden bin und man im Netz nicht wirklich etwas informatives findet wollte ich mal einen Erfahrungsberricht darüber schreiben.
Ich habe den Häcksler nun seit 2 Jahren bei mir im Einsatz und benutze ihn ausschließlich für die Wallhecken Pflege. Es ist ein Dücker Hf 760 für die Komunalplatte und ist Baujahr 1991. Er kann Holz bis 18 cm verarbeiten. Der Einzug mit 2 Stehend angetriebenden Walzen wir über die Schlepperhydraulik mit Öl versorgt. Die Hackscheibe mit 3 Messern wird direkt über die Zapfwelle angetrieben. Meiner hat noch ein Zusatzgebläse damit man die Hackschnitzel über die Kabine in einen Anhänger blasen kann.
Ich bin eigendlich sehr zufrieden mit dem Häcksler. Er wird mit einem Mb Trac 800 MS angetrieben. Da der Häcksler ca 800 kg wiegt muss man immer ein Gewicht auf der Pritsche oder im Dreipunkt haben. Wenn man ihn in der Komunalplatte Fährt dann muss man sehr vorrausschauend fahren da duch das Gewicht die Vorderachse sehr belastet wird.
Er hat eigendlich zum Häckseln genug Leistung geht bei ganz dicken Knüpel zwar von den Touren, aber aus dem meiste Holz was dicker als 10 cm ist wird meistens eh Brennholz gemacht. Wenn man nur dickere Knüpel durchschieben möchte sollte man mehr Ps haben. Für anfallende Äste beim Wallheckenschnitt und Bäume beschneiden ist er Super geeignet. Er zieht die Äste sauber und ordentlich mit dem Einzug ein, auch wiederspänstige Astgabeln und viel verzweigte Obstgehölze zieht er sich gut rein.
Er ist sehr Wartungsarm mann muss nur ca alle 8 Stunden die Lagerabschmieren. Insgesamt hat er nur 6 Schmiernippel.
Wenn man die Messer wechseln muss kann man einfach den oberen Teil mit dem Auswurfrohr wegklappen und hat dann vollen zugriff auf die Messer. Das einstellen der Messer dauert rechtlange und man muss viel Gedult mit bringen. Wenn man es ein paar mal gemacht hat dann geht es besser da man weiß worauf man achten muss. Das einstellen der Messer ist sehr wichtig, denn wenn der Abstand von Gegenschneide zum Messer nicht passt macht er kein gleichmäßiges Hackgut und er verstopft durch lange unzerkleinerte Äste.
Er macht auch recht gleichmäßige Hackschnitzel die man auch verfeuern kann.
Womit er nicht gut mit zurecht kommt ist Weidenholz.
Die langen elastischen Spitzen kann er nicht gescheit zerkleinern und es kommen dann ca 20 cm lange spelzen aus dem Rohrraus die nur wiederspänstig in die Hackschnitzelheizung gehen wollen.
Habt ihr noch ein paar Tipps wie man das unterbinden kann so das er nur noch Gleichmässiges Hackgut macht?
Mein Fazit: Eine sehr Robuste Maschine die ich mir immer wieder kaufen Würde. Wenn man ihn im Frontanbau fahren möchte und einen Größeren Trac als den 800 hat sollte man den nehmen da das Gewicht von dem Häcksler für die Vorderachse sehr Grenzwertig ist.
Gruß Niklas