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die zwischengänge haben doch nichts mit dem vor oder rückwertsgang zu tun oder ?
mfg severin
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19.05.2010, 08:49
Um in den Rückwärtsgang zu schalten, muss er den Zwischengang einlegen. Man muss beide Hebel betätigen.
"Geht nicht" gibts nicht!
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19.05.2010, 09:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2010, 09:25 von
greil.)
Hallo zusammen,
Zitat:Geschrieben von Lohner - Heute 08:49
"Um in den Rückwärtsgang zu schalten, muss er den Zwischengang einlegen. Man muss beide Hebel betätigen."
Das ist falsch.
Die Zwischengänge haben rein gar nichts mit dem Rückwärtsgang zu tun. Der Schalthebel für die Zwischengänge sitzt vorne links, der etwas kürzere mit dem roten Knopf.
Richtig ist, daß man nur in der kleinen Gruppe rückwärts fahren kann.
Halte ich z. B. in der großen Gruppe an und will dann rückwärts fahren, muß in der Tat zuerst in die kleine Gruppe und dann der Rückwärtsgang geschaltet werden.
Vom Prinzip her das gleiche wie in allen alten Mogs, da geht auch nur 1ter und 2ter rückwärts.
Grüße
Michl
Mb trac - was besseres gibts nicht
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Folglich ist bei diesem Trac die Zwischengangschaltung in der kleinen Gruppe fixiert. D.h. der Trac erreicht die Höchstgeschwindigkeit von 40kmh nicht mehr.
Seh ich das richtig?
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Servus Wolli,
wird wohl wahrscheinlich so sein, dann bist nämlich genau bei 32 km/h.
Kann aber rein theorethisch auch in Stellung der Normalgänge fixiert sein, dann hast keine Zwischengänge mehr.
Gibt aber an sich keinen Sinn, also gehe ich mal davon aus, daß dem Trac die Normalgänge durch diese fachmännische Maßnahme "kastriert" wurden, evtl. um in mit FS-Klasse L (32km/h) fahren zu dürfen.
Viele Grüße
Michl
Mb trac - was besseres gibts nicht
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Hallo Leute,
Kann es nicht sein das die Zwischengänge kaputt sind bei diesen Trac? Normalerweise ist nicht untersetzt doch 1:1 Übertragung? Ich meine auch zu erkennen das mein Trac ohne Untersetzung mehr Kraft hat; sprich der Wirkungsgrad ist höher, weniger Zahnradpaare in bewegung.
Korrigier mich doch, wenn ich falsch liege.
Groeten,
Benno
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eine fixierung in der zwischengang stellung ist zudem nicht gut für das Getriebe... steht sogar in der Betriebsanleitung, dass die Zwischengänge nicht für Schwere Arbeiten ausgelegt sind.
Denke dass das ganzte vorschaltgetriebe einfach nicht für hohe Kräfte ausgelegt ist.
mfg
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richtig
beim alten trac is es ja nur schnelle und langsamme gruppe auser in ausnahme fällen.. da giebts beim mitelschalter auch kriechgänge...
mfg
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das hatten die vorbesitzer bei meinem getriebe auch gemacht, 10 jahre hab ich damit noch gefahren aber dann war totalschaden. also für den schlepper gleich 8000 euro getriebereparatur rechnen =)
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Schwere Lasten ziehen im Zwischengang ist glaube ich nicht gut da das Vorschaltgetriebe das nicht haben kann wegen der hohen Drehmomente.
Wir haben die z.B. beim Dünger streuen gebraucht, da die Drehzahl im Zwischengang am besten zur Geschwindigkeit gepasst hat. Die sind also da, damit man eine größere Auswhll an Gängen hat.
Über MB trac lacht die Sonne,
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24.06.2010, 19:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2010, 19:11 von
holgi63.)
Hallo Domenic,
Ackerschlepper brauchen für ihre Effizienz im Einsatz ein feingestuftes Getriebe. Der Idealfall ist das heute von jedem Hersteller angebotene stufenlose Getriebe.
Ein Verbrennungsmotor stellt seine maximale Kraft oder die maximale Leistung nur in einem engen Drehzahlbereich zur Verfügung, weshalb man die Stufung so wählen muss, dass jede fahrbare Geschwindigkeit in eines dieser Drehzahlbänder fällt.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf den sogenannten Hauptarbeitsbereich gelegt, das ist der Geschwindigkeitsbereich zwischen 4 und 12km/h, weil darin die meisten Arbeiten erfolgen, die entweder Kraft oder Leistung fordern.
Beispiel:
Der Motor würde den Grubber bei 7km/h problemlos ziehen.
Hast Du nun einen Gang, der bei 9km/h die maximale Zugkraft aufbringen würde und direkt darunter einen, der dies bei nur 5km/h erreicht, musst Du in den kleinen Gang.
Hast Du dazwischen hingegen noch einen weiteren Gang, der die Kraft bei bspw. 6,5km/h auf den Acker bringt, bist Du 30% effektiver.
Das krasseste Beispiel ist der Unimog, schwere Baureihe. Er hat nur 3 Gänge im Hauparbeitsbereich. Ziehst Du die Großpackenpresse schön zügig an der Leistungsgrenze im Heu und der Schwad wird 10% dicker, der nächstkleinere Gang ist jedoch 40% langsamer, verschenkst Du 30% Effektivität.
Beim stufenlosen Getriebe kann man inzwischen elektronisch die Geschwindigkeit an die benötigten Parameter regeln. So würde der Schlepper im Beispiel mit der Packenpresse merken, die Drehzahl fällt ab und die Regelung fährt die Geschwindigkeit einfach um genau die 10% runter. Sobald das Schwad wieder dünner wird, wird der Schlepper automatisch wieder schneller.
Der "Hybride" zwischen stufenlos und Stufengetriebe ist die mehrstufige möglichst feinstufige Lastschaltung, die das Reduzieren der Geschwindigkeit wenigstens ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht.
Beim "großen" Unimog musst Du stehenbleiben und im kleineren Gang wahrscheinlich sogar neu anfahren. Auch wenn das Schwad wieder dünner wird, schaffst Du das Hochschalten nicht in der Fahrt und musst mit viel Kupplung wieder hochschalten...
Die MBtrac wären ohne Zwischengänge nicht wettbewerbsfähig gewesen.
Während das heute in der Hobbylandwirtschaft im Nebenerwerb nicht die große Rolle spielt, ob Du eine halbe Stunde länger arbeiten musst, ist das für den Lohnunternehmer schlicht das KO.
Die Mittelschalter haben hier ein kleines Manko: Das maximale Drehmoment des Vorschaltgetriebes (Zwischengänge) ist kleiner, als das, welches das Hauptgetriebe kann.
Beim MBtrac 65/70 und 700, sowie beim 800 ist das unproblematisch, wird aber an der Schraube gedreht, kann das den Tod des VSG bedeuten.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...