Allrad lässt sich schlecht abschalten beim MB trac 700
#1

Hallo Zusammen,

Seid kurzem lässt sich das Allrad unseres 700ers Bj. 91 nur noch schlecht abschalten. Nach dem Betätigen des Hebels dauert es oft noch fünf- oder sechshundert Meter, bis es endlich rausspringt (Selbst auf gerader Strecke und ohne Belastung). Woran könnte das liegen, was meint ihr?

Mit freundlich Grüßen

Martin Möller

MB trac Virus, es gibt kein Gegenmittel
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#2

Verspannung im Antriebsstrang!

Ursache z.B. ungleichmäßig abgefahrene Reifen (vorne/hinten)...

Wenn du den Allrad ausschaltest und er nicht von allein rausgeht, dann probier es mal mit einem Gasstoß, oder dem schlagartigen wegnehmen vom Gas, zur not mir kurzem ruckartigem Bremsen.

Dann sollte er sofort raus sein!

Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#3

Hallo Hartmut,

Also an den Reifen dürfte es nicht liegen, die sind so gut wie neu. Das mit den Gasstößen oder dem Ruckeln hab ich auch schon probiert, aber da tut sich auch nichts, oder nur selten. Nach einer bestimmten Strecke ruckt es dann mal kurz und dann ist das Allrad rausgesprungen, das passiert dann komischer weiße auch unter Belastung.

Mfg Martin

MB trac Virus, es gibt kein Gegenmittel
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#4

Das hört sich dann ja fast so an, als würde der Schaltzylinder nur langsam entlüftet werden?

Eingeknickte Leitung? Klemmender Schaltzylinder?

Hörst du es denn in der Kabine zischen, wenn du den Allrad ausschaltest?

Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#5

An so etwas in der Art hatte ich auch gedacht. Wie du sagst die Klauen werden nicht richtig betätigt- geschaltet. Das zischen in der Kabine ist vorhanden und Luft verliert er auch nicht durch eine kaputte Leitung. Ich schau morgen mal nach ob die Leitung einen Knick oder Defekt hat.

Mfg Martin

MB trac Virus, es gibt kein Gegenmittel
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#6

Nabend

Die Gedanken mit dem Schaltzylinder sind grundsätzlich richtig. Dem möchte ich
nur hinzufügen das in dem Zylinder eine Feder verbaut ist welche den Hebel
zurückdrückt. Den Zylinder sollte man auch berücksichtigen und mal schauen
ob die Federkraft noch ausreichend ist, oder die Kugelköpfe noch gangbar sind.
Das etwas an der Schaltmuffe im Getriebe ist halte ich für unwahrscheinlich, das
ist mir bis heute noch nicht untergekommen.

Gruss Matthias
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#7

Kommt auch öfter mal vor: Dreck in Leitungen, Ablagerungen im Zylinder, der dann irgendwann mal den Kolben "sperrt", abgescheuerte Kolbendichtungen, die sich dann "aufstellen", ... Nur mal als Tipp, worauf man achten sollte.

Viel Erfolg, Cliff

Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???Big Grin
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#8

Hallo,
einmaal richtig schmieren mitt öl.leitung lose und etwas öl rein.Siehe Schmierung Schema.
mfg Tony
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#9

steht auch im wartungsplan, einmal jährlich 1cm3 öl in die anschlusstutzen der luftleitungen an den achsen geben...

gruss alex
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#10

Abend,

Besten Dank schonmal für eure schnellen Antworten, werde nächste Woche mal die anderen Dinge überprüfen die ihr aufgezählt habt, kam bis jetzt als was anderes dazwischen. Zum Zylinder, der das ganze betätigt, wo sitzt dieser genau? Habe auch nochmal über die Reifen nachgedacht, es könnte auch am Luftdruck liegen, der bei uns hinten niedriger ist als vorn. Bei einer Lehrfahrt lässt sich das Allrad besser abschalten, als neulich beim Erde fahren als der Anhänger auf die Hinterachse drückte. Mal schaun...

Mfg Martin

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