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Hallo Alex,
Ich kann dir nicht bestätigen, dass die Qualität 8.8 i.O. ist, allerdings würde ich auf jeden Fall von "Edelstahl" die Finger lassen. Ich denke du sprichst hier von den "rostfreien" Sorten. Ein Edelstahl hat übrigends streng genommen nichts mit Korrossionsbeständigkeit zu tun, jeder HSS Bohrer ist z.B. ein Edelstahl.
Aber zurück zum Edelstahl. Diese Sorten z.B. 1.4301 haben eine Streckgrenze (also die Belastung ab sich das Werkstück dauerhaft verformt), die nicht viel besser als Die des alten St. 37 ist. Die Zugfestigkeit ist allerdings bedeutend besser. Die Stähle haben dazu noch die Eigenart, dass Die gerne "fressen". Für ein Bewegungsgewinde demnach nicht richtig prickelnd.
Wenn du allerdings nach Gewindestangen der Qualität 10.9 oder 12.9 suchst, sollte nicht mehr viel passieren.
Übrigends muß 12.9 nicht immer zwingend besser als z.B. 8.8 sein, hier ist die Art der Belastung wichtig. Bei sehr kurzen und harten Impulsen (die treten bei deiner Anwendung nicht auf), kann sich eine höhere Zähigkeit als nützlich erweisen.
Gruß
Gerhard
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...der Gedanke mit der kostengünstigen Selbstmontage (Gewindestange an 2 vorgebohrten Flacheisen) ist ja nicht dumm! Ob der 8.8er Stahl ausreichend ist könnte ich jetzt auch nicht abschließend beantworten...
Nur würde ich zumindestens an beiden Seiten der Stange eine längere Schweißnaht ziehen, denn das sieht mir auf dem Bild etwas (zu) dürftig aus...
greetz
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Hallo,
was haltet ihr davon - wurde in einem älteren Beirag mal geschrieben:
Hubspindel-Innengewinde auf M36 (also 36 mm) erweitern und neue Gewindstange (Gewindegabel) mit ebenfalls M36 erneuern. In diesem Fall würden beide Gewinde wieder 100%-ig zusammenpassen. Befürchlicherweise ist das alte M33-Innengewinde auch schon etwas in Mitleidenschaft gezogen ???
Stellt sich noch die Fraghe der Festigkeit der Gewindestange: 8.8 oder 10.9 bzw. 12.9 ?
Gruß Alex
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Servus zäme,
bin zwar kein Schweißfachmann, habe aber mal gelernt, daß ab Festigkeitsklasse 8.8 und höher üblicherweise ein Stahl mit höherem Kohlenstoffgehalt, z.B. 0,35%, verwendet wird. Dieser läßt sich nicht gut schweißen, da der hohe Kohlenstoffgehalt zur Aufhärtung und damit zur Versprödung der Schweißzone führt. Das läßt sich mit Wärmebehandlung vor dem Schweißen mindern.
Ich gehe davon aus, daß die Originalteile nicht so hochfest sind, vermutl. nur C35 oder CK45 Stahl, der sich gut schweißen und zerspanen läßt.
Ich bin auch der Meinung, daß die Innengewinde in den Streben ebenfalls stark verschlissen sind und eine neue Gewindestange lindert auch nur die eine Hälfte vom Verschleiß.
Aber mal andersherum gefragt: wer hat den die Spindeln schon jemals verstellt? meine sind seit Jahr und Tag in der gleichen Länge. Ich würde die alten einfach ordentlich festbraten und Ruhe ist.
beste Grüße
Wulf
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Hallo Wulf,
bei einem Siloschneider möchte man gerne eine große Hubhöhe haben, beim Grubbern sollen die Unterlenker wieder tiefer gehen. Beim Beetpflug muß man eine Hubstrebe kürzer drehen. Eine Verstellung macht manchmal schon Sinn. Mein Vorschlag, wenns günstig sein soll, wäre einen kurzen Oberlenker verbauen (dazwischenschweißen).
Gruß Erhard
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HI
Ich habe schon seid 6 Jahren eine Gewindestange verbaut.
Die Güte ist 8.8 , und wir fahren damit am 900er schon länger mit 6 reihiger Maisdrille usw , und es hält!
mfg michael
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Hallo Leute,
das ledige Thema Hubspindel....
Nachdem ich nach den ersten Feldtag in Nordhorn gesehen hab, nachdem der Farmax Asphalt gefressen hat, wie der Vorbesitzer vom 1600 den Hubspindel geflickt hat, hab ich nirgends meine Bedenkungen bei. Da war ein Rohr zwischen gesetzt, was gar nicht ringsrum verschweisst war.....
Ich habe aus 2 Hubspindeln wieder eine Gemacht. Gewinde von einen, und Gabel von andern. Hält bis jetzt ohne Probleme, und ist ohne Erhitzen geschweisst. Gespart wird das ganze nicht. Ob SH30, Champion 3000, oder Farmax, alles bleibt hängen.
Nachdem Lotti mir auf den Feldtag in Waldkappel/Schemmern gesagt hat, das er ein Probe vom Hubspindel genommen hat, und das ein ziemlich einfaches Stahl ist (original) hab ich auch keine Bedenkungen mehr dabei. Vielleicht meldet Michael sich nochmal zum Thema, denn das genaue Material bin ich wieder vergessen.
Groeten,
Benno
Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
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HI
@ Benno
Was willst du denn jetzt genau von mir wissen?
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Hallo Hubspindelgeschädigte
Ich habe beim meinem 800er auch neue Gewindestangen verbaut. Werkstoff war 8.8. Die Stangen sind noch zu verschweißen und mehr als überdimensioniert. Hatte es damals mal nachgerechnet.
Wichtig ist nur die Schweißnaht an den streifen Flachstahl an den Gewindestücken. Hier war mir die originale Version etwas zu windig....
Ich habe die Gewindestange auf die Dicke der Unterlenker abgefeilt per Hand und dann die Flachstähle ordentlich verschweißt.
Das Innengewinde kann man bei Bedarf eventuell mit einer Mutter "ersetzen".Diese ist dann an die Hülse zu schweißen. War aber bei mir nicht von Nöten.
Gewindestangen gibt es als Meterware und die Gewindestücke am 800er waren genau 25 cm lang. Ob das wohl kein Zufall ist???? Daimler war schon damals kostenbewusst......
Gruß Jan
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09.10.2013, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2013, 13:01 von
michael.)
HI
Das mit der Mutter hab ich damals direkt machen müssen , und hält ebenfalls.
Gewindestange gibt es doch nur in 8.8 oder??
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(08.10.2013, 07:39)michael schrieb: HI
@ Benno
Was willst du denn jetzt genau von mir wissen?
mfg michael
....Es gibt mehrere MB-Trac Fahrer die Michael heissen....
Groeten,
Benno
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HI
@ Benno
Aber nicht in diesem Thema
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