Schaltbarkeit der großen Baureihe alt und neu
#1

Hallo Zusammen,

ich habe irgendwie mal aufgeschnappt (woher weiß ich nicht mehr) dass die jüngeren
Tracs der großen Reihe nach dem Bj. 85, also die mit der modifizierten Kabine sich besser schalten
lassen als die älteren Tracs bis Bj. 85. Und wenn ich mal welche gefahren habe, würde ich das eigentlich
auch so bestätigen. Aber nun hat mein Eindruck natürlich auch damit zusammen hängen können,
dass der ältere dann eh schlechter war im Zustand von Schaltkulisse, Getriebe etc.

Ist da was dran? Und wenn ja, was? Sitzt doch das UG 3/40 drin?!

Gruß Christian
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#2

Hallo Christian.
Bei den späten 443 ist das UG 3/65 verbaut worden.
Diese haben eine deutlich verbessert Ausführung der
Synchronisierung. Dadurch ist die Schaltbarkeit deutlich
verbessert. Das müsste so ab Ende 87 Anfang 88 gewesen sein. Beim UG 3/40 könnte ein Ölwechsel die Schaltbarkeit verbesser. Jedes 3/40 braucht sein Öl. Viele laufen mit synthetischen besser aber es gibt auch solche die mit mineralischen Ölen besser laufen.
Gruß Oliver
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#3

Hallo ,

Kleiner Nachtrag Oliver...

Das UG 3/65 kam erst Ende 1989 Anfang 1990.

Grüße Wolfi

Grüße Wolfi

MB Trac, Leidenschaft die in der Kindheit beginnt...Smile

MB Trac 900 Turbo Bj.91, 1000 Bj. 87, 1100 Intercooler+Turbo Bj.88 und 1600 Turbo Bj.88
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#4

Hi.
Ja manchmal ist es merkwürdig was der Daimler da gemacht hat. Die 366 er und 364 er Motoren gab es im Trac ab 87 im Unimog ab 88. Das neue Getriebe dafür im Unimog ab Ende 88 und im Trac ein Jahr später. Daraus könnte man interpretieren das es das 3/65 ohne den 1800er nicht mehr in den Trac geschaft hätte.
Gruß Oliver
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#5

Die schlechte Schaltbarkeit beim ug 3/40 darf man nicht verallgemeinern,
weil als ich meinem 1500 gekauft habe , bin ich ein paar Trac's mit dem ug3/40 gefahren die liessen sich Butter leicht schalten .

Gruß Stefan
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#6

Hallo Zusammen,

danke für Eure Beiträge.
Speziell meine ich aber etwas anderes. Und zwar war meine Frage, ob es einen generellen Unterschied in
der Schaltbarkeit bei z.B. einem 1300er von 1980 und z.B. einem 1300er Bj 86 gab.
Also beide Modelle mit UG 3/40.
Und das meine ich unabhängig davon, ob einer dieses oder jenes Öl fährt oder ob einer 10.000 std. oder
5.000 std. hat, sondern so wie sie aus dem Werk kamen.

Oder ist es nur so ein Gefühl, das die jüngeren Tracs (ich rede immer von UG 3/40) mit den dicken
Schaltknüppeln besser schalten?

Gruß Christian
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#7

Hallo zusammen,

@ Stefan : Ich finde auch gar nicht das das 3/40 ein schlechtes Getriebe ist. Ich habe ja selber zwei Fahrzeuge mit einem solchen Getriebe. Eines davon wird seit längerem mir über 200 PS befeuert und hält noch :-). Ich direkten Vergleich mit dem 3/65 ist es jedoch unterlegen.
@ Christian : Zu deiner speziellen Fage kann ich dir nur allgemein antworten da ich ein Unimogmann bin und mit den Trac´s nicht so vertraut bin. Das 3/40 Getriebe wurde über seine Bauzeit immer wieder mal geändert und modifiziert. Ob eine Änderung zu dem von dir beschrieben (vermuteten) Zeitpunkt passt wird sich nicht genau klären lassen. Es seiden einer der Trac Kenner findet eine Änderung in der fahrzeugseitigen Anschaltung des Getriebes. Z.B Lagerung der Schalthebel oder der Gleichen. Hier könnte der Mätti Thesen bestimmt etwas beitragen.

Gruß Oliver
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