Lenkumschaltventil der Drehsitzeinrichtung im MBtrac 1500 hängt?
#1
MTRAC10 

Grüße Euch, was habt Ihr für Lösungen, wenn das Umschaltventil der Rückfahreinrichtung hängen geblieben ist? Teile dafür gibt es ja scheinbar nicht mehr, laut Schuster Erisried.
Mein 1500er verhält sich zur Zeit so, als ob das Öl der Lenkungspumpe leer wäre, oder aber die Lenkungspumpe zu lose Keilriemen hätte. Ist aber nicht so.
Besten Dank im Voraus für Lösungsmöglichkeiten.
Jakob

MB-trac, Mann gönnt sich ja sonst nichts!
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#2

Hallo,
was hat das zunächst mit dem Umschaltventil zu tun?
Beschreibe doch mal den Fehler was wann passiert oder nicht.

Wenn die Lenkung bockt oder stockt, kurze Schwergängigkeit,
dann ist die Pumpe hinüber.

Das Umschaltventil ist nur def. wenn es undicht ist oder schwergängig.
Bei letzterem hilft WD 40 oder sowas und Bewegung, dann kommt das wieder.

Gruss Rolf
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#3
MTRAC10 

Grüß Dich, Rolf, danke für die Info. Mittlerweile habe ich das Umschaltventil ausgebaut, aber das hing gar nicht fest. Ich habe im Lenkorbitrol immer beim Lenken die Geräusche als ob Luft durchgesaugt würde. Lenken im Stand ist nicht möglich, es geht nur mit mindestens Mittelgas und beim Fahren. Wenn nun eine Leitung "dicht" macht, wie kann man bei den vielen Schläuchen unter dem Fahrerstand feststellen welche dies wohl ist, ohne eine nach der andern auszubauen?
Schlimmstenfalls verzichte ich auf die Umschaltmöglichkeit und umgehe das Umschaltventil. Hat das schon jemand gemacht?
Grüße
Jakob

MB-trac, Mann gönnt sich ja sonst nichts!
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#4

Tausch die Lenkungspumpe aus und freue dich über eine funktionierende Lenkung. ;-)

In dem Zuge am besten gleich das Lenkungsöl wechseln inkl Filter.


Gruß Patrick
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#5
MTRAC10 

Grüß Dich Patrick, habe Lenkungspumpe getauscht, aber keine Verbesserung.
Im Stand auch mit Vollgas kein durchgehendes leichtes Lenken möglich. Mit kommt vor, das er kurz für eine Sekunde Flüssigkeit erwischt, dann lenkt er kurz ohne Kraftaufwand der Muskeln und anschließend sofort wieder das Pfeifen wie bei Lenkanschlag bzw. Ölmangel.
Grüße
Jakob

MB-trac, Mann gönnt sich ja sonst nichts!
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#6

Hallo Jakob
Habe das auch einmal gehabt Lenken ging am Stand nicht.
Da sitzt ein Ventil in der Lenkung das man mit einem Imbusschlüssel
tauschen kann das wars dann.
Güße
Mandi
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#7

Servus Jakob.

Ich tippe ebenfalls auf einen Defekt oder einen Fremdkörper im inneren des Bauteils. Baue das Ventil aus und spüle es anständig, falls es dann wieder nicht funktioniert würde ich es an eine Fachwerkstatt schicken. An dem Ventilen der Lenkung selbst "basteln" würde ich nicht, es handelt sich hier ja schließlich um ein sicherheitsrelevantes Bauteile.

Mir wurde bei Lenkungsteilen immer bei Thoni Hydraulik sehr freundlich, kompetent und schnell weiter geholfen.

Hast du das Umschaltventil mittlerweile schon mal überbrückt?
Könnte nicht auch das Orbitrol Ursache des Fehler´s sein?

Gruß Thomas

"Leidenschaft für Landwirtschaft"
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#8

Hallo Jakob

Mit Lenkung meinte ich das sogenannte Lenkorbitrol ,tut mir leid kannte diese Bezeichnung nicht.
Güße
Mandi
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#9
MTRAC10 

Grüß Dich, Mandi --- kannst Du bitte kurz erklären wo das Ventil im Lenkorbitrol sitzt, welches man mit einem Imbusschlüssel tauschen kann? Muss das Lenkorbitrol dazu ausgebaut werden oder kommt man auch so hin?
Besten Dank im Voraus
Jakob

Habe übrigens das Umschaltventil unter der Kabine noch nicht kurzgeschlossen, weil ich doch noch auf eine ander Lösung meines Problems hoffe....

MB-trac, Mann gönnt sich ja sonst nichts!
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#10

Hallo Jakob
Wo es genau sitzt müsste ich auch wider nachsehen,ist schon zwei jahr her.
Aber nur Verkleidung abnehmen und nachsehen,sieht aus wie eine Blindverschraubung.Damals habe ich von einem anderen Trac das Ventil getauscht und dann ein neues gekauft.

Grüße Mandi
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#11
MTRAC10 

Sowas, der Imbus am Lenkorbitrol war von meinem Vorgänger schon so lädiert worden, das ich den im eingebauten Zustand nicht mehr aufbekommen hab....
Als nächstes habe ich die Kabine wieder gekippt und ein paar Schläuche ausgewechselt, die nicht mehr so frisch wirkten, aber ohne Erfolg.
Schlussendlich war der Fehler -- ein im Laufe der letzten 30 Jahre nach unten gerutschter Vorratsbehälter der Lenkflüssigkeit, dadurch war die Biegung des Schlauches zur Pumpe immer enger geworden bis nur noch wenig Öl durchgekommen ist. Wer also mal das gleiche Problem bei der großen Baureihe haben wird, vielleicht als Erstes an diese Möglichkeit denken, dann erspart man sich tagelange nutzlose Schraubereien...
Beste Grüße
Jakob

MB-trac, Mann gönnt sich ja sonst nichts!
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