Wer hat eine Werkstattgrube? Welche Maße sollte man nehmen?
#1

hallo

Würdet ihr eine Werkstattgrube in eure Werkstatt bauen ja oder nein?
Oder haben welche von euch schon eine und würdet ihr wieder eine einbauen?
Wenn ja was würdet ihr für Masse verwenden?

Mfg Markus
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#2

Hallo Markus!
Ich habe eine Grube mit Grubenheber. Diese ist ca. 1,20m breit, 6,0m lang und 1,5 m tief. Eigentlich eine feine Sache. Viele Reparatur, Wartungs oder Schweißarbeiten kann ich da gut von unten machen.
Gruß, Michael.

Mb-trac - und es geht !
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#3

Hallo Markus,

wenn Du neu baust, plan unbedingt eine Grube mit ein!

Ich hab heuer im Sommer eine neue Werkstatt gebaut, mit Grube. Hab genau 1m Grubenbreite, Lampen, Kraft- und Lichtstrom sowie Druckluft in den Wänden verlegt bzw versenkt, damit die lichte Weite wirklich 1m bleibt.
Meine Grube ist 6m lang und 1.65m tief.
Tiefe ist auch sehr wichtig, wenn sie im Arbeitseinsatz einmal zu tief sein sollte, kann man immer noch Gitterroste unten einbauen. Sollte sie zu niedrig sein, kannst Du dich beim Arbeiten immer unterm Auto durchbücken Wink
Oben auf hab ich zwei I-Träger, als Auflage für Schwerlastgitter und Führung für einen Grubenheber und Ölauffangkübel. Wichtig bei den I-Trägern sind parallele Flanschflächen und möglichst breit. (ich habe HE-A 180 Breitflanschträger verwendet)

Wenn Du möchtest kann ich die Tage einmal ein paar Bilder einstellen.

Grüße Bene

Auf die Dauer hilft nur Power!
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#4

Hallo ihr Grubenbauer

Bei den Arbeitsgruben sollte man einen Punkt nicht außer acht lassen:
Die Grubentiefe!!!!
Ab einer bestimmten Tiefe muß die Grube bestimmte Sicherheitsanforderungen (Belüftung, etc...) erfüllen (ich meine ab 1,5 m). Das ganze ist immer dann interessant wenn ihr die Berufsgenossenschaft auf dem Hof habt.....
Also würde ich an eurer Stelle den Punkt vorher abklären bevor der BG-Mann euch da ein Problem draus macht.

Gruß aus dem Odenwald
Lutz
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#5

Hallo.
Ich habe zwar selber keine Grube, hab aber schon öfter die eines Bekannten benutzt. Ihr schreib das die tiefe wichtig ist, das hat mein Kumpel so gelöst, dass er den Boden hydraulisch absenken kann. Desweiteren hat er eine "versenkbare" Autohebebühne über der Grube montiert, die er mit der selben Hydraulik betreibt. Eine Ölauffangwanne und einen 13t Wagenhaber hat er auch in seinen doppel T Trägern laufen. Außerdem hat er unten in der Grube (Ist quasi ein Kellerraum) einen 1000l Tank für Altöl das er aus der Ölauffangwanne direkt dort einfüllen kann. Die Begründung für den hydraulischen Boden lautet "Bei einem Lkw brauch ich ne andere höhe als bei nem Auto und wenn ne normale Grube offen ist, liegen irgendwo immer die Dielen rum, über die man Stolpert." Ist wirklich eine saubere Lösung und würde jedem Raten bei so was nicht an der Falschen stelle zu sparen!
Gruß aus dem Kochertal
Bernd

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#6

Danke für eure Antworten,
nun weiß i mehr, und hab ein paar neue Ideen Big Grin

Gruß Markus
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#7
XTRAC15 

moin,moin Marcus Big Grin

Bin da auf was gestoßen:
http://www.nogra.de/deutsch/grubenplanung_d.htm#
vielleicht hilft die das weiter.

mfg.Bernd

einmal trac immer trac
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Letzter Beitrag von Hartmut
05.02.2014, 12:02

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